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Wenn wir ehrlich sind. Die Krise hat uns Change-Beratern einen Teil ihrer Arbeit abgenommen. Das zeigen unsere Sommerinterviews. Von Juni bis Juli interviewte unser Beraterteam Führungskräfte ganz unterschiedlicher Unternehmen aus diversen Branchen, beispielsweise, der Hafenwirtschaft, eine Kommunikationsagentur, die öffentliche Verwaltung und einer Kommunikationsagentur. Nachstehend eine kurze Zusammenfassung unserer 18 seitigen Auswertung, präsentiert von Christopher Müller.

In den Interviews zeigte sich: Führungskräfte sind motiviert, weil sie merken, dass sie etwas bewegen können. Werte wurden gestärkt, Arbeit auf das Wesentliche reduziert, Flexibilität ist Thema. Aber: Wie wird das Gelernte nun in den neuen Alltag überführt? Und was sind die Themenfelder, die dabei neu gestaltet werden müssen? Es wurde deutlich, dass es sich hierbei um Fragen handelt, die nur individuell gestellt und bewertet werden können.

In der Präsentation der Ergebnisse gewinnen Sie einen guten Überblick, an welchen Themen sich Wohl und Weh der Unternehmen jetzt festmachen lassen. Doch zunächst eine kurze

Zusammenfassung der Ergebnisse

Die veränderte Führungsrolle auf Distanz wird oft angesprochen. Stichworte dazu sind: weniger direkter Einfluss möglich, neues, erweitertes Kommunikationsverhalten, individuelle Situation der Mitarbeiter*innen beachten.

Die Kontrolle fällt bei der Arbeit in Distanz eher weg. Aber Selbstbestimmtheit wächst. Klare Ansage der Führung kommt in der Krise an. Es gibt den Wunsch nach Handlungssicherheit und klaren Handlungsrahmen.

Aufwind und Schubkraft wie nie für die Digitalisierung und den IT Bereich: „Digitalisierung ist die Zukunft!“ Viele wollen in modernisierte Arbeitsplätze investieren. Alle, die bereits remote zusammengearbeitet und Prozesse digitalisiert haben, erleben ein hohes Maß an Sicherheit mit der Krise umzugehen und konnten effektiv weiterarbeiten.

Den neuen Alltag hinzubekommen, empfinden viele nach der Krise als große Herausforderung. Einige Unternehmen sind in dieser Phase gedanklich häufig operativ unterwegs, weil es drängende Defizite gibt. Das verstellt zum Teil den weitreichenden Blick für das große Ganze, die mittelfristigen und zukünftigen Ziele, die Transformation, den Change:

Schauen Sie sich doch mal in die 18seitige Präsentation rein, es lohnt sich:

 

corona-interviews

Anknüpfen an die Krise – Perspektiven für den Wandel

18 Seiten

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