IHK Berlin – Fachtagung zur Digitalen Transformation
IHK 4.0 – Die IHK´s der Zukunft
Eine Veranstaltung für den Verband der Geschäftsführer deutscher Industrie- und Handelskammern zur Digitale Transformation
Aufgabe
Die IHK Berlin plant, die in Berlin stattfindende Fachtagung des Verbandes der Geschäftsführer deutscher Industrie- und Handelskammern unter das Motto:
IHK 4.0 – Die IHK´s der Zukunft» zu setzen.
Gewünscht war ein aktives Workshopformat mit der Methodik des Design Thinking zu gestalten. 150-200 Teilnehmer sollen in Teams an Fragestellungen arbeiten. Die Prämisse: jeden Einzelnen einzubinden und zum Hauptthema des Tages „Digitale Transformation“ abzuholen.
Ziel
Ziel war es, ein Format zu erarbeiten, dass eine Bearbeitung des Themas Digitale Transformation in der Breite, punktuell jedoch auch in der Tiefe ermöglicht. Zum Thema digitale Transformation Potentiale und Zukunftschancen für die IHK´s in Deutschland gemeinsam entdecken. Alle Teilnehmer sollen aktiv eingebunden werden, jedoch ohne sie überlastet zu werden. Dafür haben wir ein Experiment gestartet und eine neu entworfene Kombination aus Design Thinking und Großgruppenmethodik entwickelt.
Umsetzung
Thema: IHK 4.0 Wie müssen IHK‘s in der Zukunft aufgestellt sein? 120-200 Teilnehmern. Nach einem fulminanten Impulsvortrag der Agentur Torben, Lucie und die gelbe Gefahr aus Berlin der allen Anwesenden einen Blick in die Zukunftsmöglichkeiten des digitalen Zeitalters ermöglichte starteten wir in den 1. Teil des Workshops, der als Großgruppenmoderation im Wallstorming-Format stattfand.
Es sollte darum gehen Perspektive zu öffnen: Wall-Storming mit Hilfe von 5 Impulsfragen. Hier bearbeiteten Teams Fragestellung eigenständig mit Hilfe zentral anmoderierter und schriftlicher Arbeitsanweisungen im Team-Space. Das sah so aus, dass die Teams von Fragewand zu Fragewand rotierten, so dass Gedanken der Vorgruppe ergänzt werden konnten → am Ende hat sich jeder Teilnehmer mit jeder Impulsfrage befasst.
Nach einer Zusammenfassung der Ergebnisse zu den Impulsfragen wurden von den Teilnehmern die 5 relevante Problemfelder zum Thema digitale Transformation herausgearbeitet, die als Basis für die Kreationsphase nach dem Lunch mit Methode Design Thinking dienten.
Der 2. Teil des Workshops findet im Design-Thinking-Mix mit Großgruppenelementen statt. Die Teams werden je nach Interesse für das Potenzialfeld zusammengesetzt – die Zuordnung wird moderiert. Es gibt wiederum 10 Teams mit ca. 10 Teilnehmern. Jedes Team wählt ein zuvor erarbeitetes Potenzialfeld, um Lösungsideen zu entwickeln. Und dann ging es in die Ideen-Produktion :
- Teams entwickeln eigenständig Lösungsideen zu gewähltem Potenzialfeld mit Hilfe zentral anmoderierter Arbeitsanweisungen & Arbeitsanweisung im Team-Space → Support durch Design-Thinking-Coaches
- Lösungsideen für Potenzialräume entwickeln
- Prototypen und Ideenbeschreibung erarbeiten
Resümee
Die Teilnehmer der Konferenz waren motiviert und engagiert an den Themen dran, das Wall Storming hat ihnen eine genaue Analyse ihrer Situation erlaubt und mit diesem geschärften Blick gingen alle auf die Suche nach Lösungsideen, die in der Darstellung ihrer Prototypen – die aus Legos und anderen Materialien erstellt wurden- ihren Höhepunkt fand.
Dadurch wurden die Handlungsnotwendigkeiten bei der notwendigen digitalen Transformation für alle im Raum lebendig und konkret.
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Daten
Kunde: Verbandes der Geschäftsführer deutscher Industrie- und Handelskammern
Berater: Miriam Soltwedel von Openmjnd (Federführend) in Kooperation mit Ines Stade
Datum: 15. bis 17. September 2016 in Berlin
Kurzbeschreibung
Konzeption und Moderation einer Veranstaltung mit 120-200 TN mit einer neu entworfenen Kombination aus Design Thinking und Großgruppenmethodik zum Thema „Digitale Transformation“
Fotos: © 2016 Christian Kruppa / IHK Berlin
Details: siehe links unten